Über uns
Kenia ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung lebt in Armut. Der Bezirk Kilifi gehört zu den ärmsten Regionen des Landes. Viele Kinder hier sind Voll- oder Halbwaisen.
Mangels Bildung und fester Einkommen haben viele Familien kaum Geld, um Nahrungsmittel zu kaufen. Für die Schulgebühren der Kinder fehlt das Geld. Die Kinder müssen arbeiten, um Ihre Familien zu unterstützen und können deswegen nicht zur Schule gehen. Ohne Schulbildung haben sie jedoch keine Perspektive, ihr Leben zu verbessern. Wir möchten Kindern und jungen Menschen in Kenia Hoffnung geben. Hoffnung auf ein gutes Leben, Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Das wichtigste Fundament dafür ist eine gute Schulbildung. Mit unserem Verein „Tumaini“ („Hoffnung“ auf der Landessprache Suaheli) möchten wir Hilfe zur Selbsthilfe geben. Wir möchten den Kindern und jungen Menschen helfen, den Armutskreislauf zu durchbrechen, um mithilfe einer guten Schulbildung zu einem guten Einkommen und somit einem besseren Leben zu gelangen.
Unser Ziel
Unser Ziel ist es, Kindern und jungen Menschen durch Schulpatenschaften eine gute Bildung zu ermöglichen. Außerdem möchten wir bedürftige Familien in Notsituationen unterstützen und Ihnen so Hoffnung geben.
Helfen Sie mit und unterstützen Sie uns, den Menschen zu helfen, die es am dringendsten brauchen. Helfen Sie uns, ihnen die Hoffnung und die Chance auf ein selbständiges Leben zu ermöglichen.
Wie wollen wir das erreichen?
Mithilfe von Schulpatenschaften und Spenden möchten wir Kindern aus armen Familien helfen und ihnen den Schulbesuch ermöglichen. Wir vermitteln Paten aus Deutschland zu Kindern aus Kenia, denen es ohne Unterstützung nicht möglich wäre, die Schule abzuschließen.
Unsere Hilfsperson vor Ort, Jane Nyambu, ist Lehrerin an der Bofa Primary School im Bezirk Kilifi. Sie kennt viele Kinder an ihrer Schule, die zwar sehr fleißig und gut in der Schule sind, sich aber weder Schuluniform noch Essen in der Schule leisten können. Einige von ihnen konnten erst sehr spät überhaupt die Schule besuchen, weil die Familien es sich nicht leisten konnten. Die meisten von ihnen sind Waisen oder Halbwaisen. Ob die Familien die Schulgebühren bis zum Schulabschluss bezahlen können, ist nicht sicher. Jane schlägt unserem Verein die Kinder vor, die ihrer Meinung nach die Unterstützung am dringendsten brauchen. Wir versuchen dann, ihnen Schulpaten aus Deutschland zu vermitteln oder sie anderweitig mit Spenden zu unterstützen.
Auch über andere Hilfspersonen, die wir schon seit Jahren gut kennen, werden uns Kinder vorgestellt, die Unterstützung benötigen.
Jane Nyambu lebt mit ihrem Mann Raymond und ihren drei Kindern in einem kleinen Haus. Hier kümmert sie sich außerdem um ihre zwei Nichten und ihre Schwiegermutter, die ebenfalls bei ihnen leben. Hin und wieder pflegt sie auch ihre kranke Schwägerin. In der Sunday School der Kirche betreut sie ehrenamtlich jeden Sonntag die Kinder der Gemeinde und singt, betet und spielt mit ihnen.
Wie kann ich helfen?
Patenschaft – Mitgliedsbeitrag – Einmalige Spenden – goodings
Wir möchten Ihnen gerne verschiedene Möglichkeiten anbieten, unser Projekt und somit die Kinder in Kenia zu unterstützen. So können Sie uns und die Kinder ganz nach Ihren Möglichkeiten unterstützen.
Sie können zum Beispiel eine Patenschaft für ein Kind übernehmen und haben dabei die Möglichkeit, mit diesem Kind Kontakt zu pflegen, Sie können uns aber auch mit einem allgemeinen, nicht an ein spezielles Kind gebundenen jährlichen Mitgliedsbeitrag unterstützen. Auch einmalige Spenden helfen uns, den Kindern in Kilifi den Schulbesuch zu ermöglichen.
Wenn jeder seinen Beitrag nach seinen Möglichkeiten leistet, können wir Gemeinsam für Bildung sorgen.
Die Gründerin und was Sie antreibt
In einem Waisenhaus in Afrika zu arbeiten, war schon immer ihr Traum. Als Stefanie Plösser dann endlich den Mut hatte und ihre Füße zum ersten Mal kenianischen Boden berührten, hatte sie das Gefühl, dort genau richtig zu sein. Dieses Gefühl und die Verbundenheit zu diesem wunderbaren Land und den tollen Menschen hält bis heute an…